Wenn Sie glauben, dass sich bei Ihnen Mäuse eingenistet haben könnten, dann ist das kein Grund, sich zu schämen. Denn Mäuse leben auch in sauberen Räumlichkeiten und fühlen sich fast überall wohl. Wir von Insekten-Schutz Kerpen helfen Ihnen, die Nager schnell wieder loszuwerden. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie erkennen, ob es sich um Mäuse handelt und wie Sie diese sicher sowie effektiv bekämpfen können.
Warum werden Mäuse als Schädlinge angesehen?
Mäuse sehen für viele Menschen niedlich aus, aber sie gelten dennoch zu Recht als Schädlinge. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Mäuse können nämlich gefährliche Krankheiten übertragen. Beispiele hierfür sind:
- Nagerpest
- Hautpilz
- Typhus
- Hantaviren
- Tularämie
Mäuse nagen an unterschiedlichen Dingen herum und können daher Möbel, Kabel und auch Wände beschädigen. Das ist nicht nur kostspielig, es kann auch gefährlich werden, denn angeknabberte Kabel können für Kabelbrände sorgen. Außerdem verunreinigen die kleinen Tiere Lebensmittel durch Kot und fressen gelagerte Nahrungsmittel. Das alles sind gute Gründe, Mäuse im Haus oder in der Wohnung schnell zu bekämpfen.
Wie kann ich erkennen, ob es sich um Mäusebefall handelt und nicht um ein anderes Nagetier wie z. B. Ratten?
Nicht nur Mäuse können im Haushalt zur Plage werden, auch Ratten oder Marder können sich im Haus einnisten und anhand Ihrer Spuren und Hinterlassenschaften mit Mäusen verwechselt werden. Zur richtigen Bekämpfung ist es daher wichtig, dass Sie zunächst feststellen, welcher Schädling in Ihrem Haus lebt. Mäuse erkennen Sie an einigen typischen Merkmalen. Nagespuren, Kratz- oder auch Scharrgeräusche sind Anzeichen, dass es Schädlinge im Haus gibt und Sie genauer hinsehen sollten.
Mäuse verraten sich durch Laufwege, die Sie als Schmierspuren erkennen, denn Mäuse verwenden immer den gleichen Weg und hinterlassen auf diesem Körperfett. Der Kot von Mäusen hat die Form einer Spindel und ist etwa 3–8 Millimeter lang. Außerdem bauen die kleinen Nager Nester und verbreiten bei stärkerem Befall einen unangenehmen Geruch, der von ihrem Urin herstammt. Wenn Sie diese Anzeichen im Haus entdecken, sollten Sie schnell handeln, damit der Befall sich nicht vergrößert.
Welche Möglichkeiten zur Bekämpfung stehen mir zur Verfügung, welche sollte ich meiden?
Es gibt eine Reihe von Hausmitteln, die angeblich gegen Mäuse helfen. Essig, Kamille, Chili-Schoten oder Gewürznelken sollen Mäuse vertreiben. Die Wirksamkeit ist aber umstritten und in der Regel können Sie mit Hausmitteln keinen langfristigen Erfolg erzielen. Effektiv als Maßnahme sind hingegen Fallen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Lebendfallen und Fallen, die die Mäuse töten. Wenn Sie Lebendfallen verwenden, dann sollten Sie die Mäuse einige hundert Meter von Ihrem Zuhause entfernt aussetzen. Achten Sie dabei darauf, dass die Maus im Waldstück freikommt und Sie beim Freilassen nicht beißen kann.
Neben Fallen sind auch Giftköder sehr effektiv. Hierbei sollten Sie aber darauf achten, dass diese weder von Haustieren noch von Kindern im Haushalt erreicht werden können. Für dieses Anliegen kann Ihnen ein erfahrener Kammerjäger helfen, der Sie auch bei der Frage berät, wie Sie zukünftig einem Befall vorbeugen können. Katzen als natürliche Fressfeinde der Mäuse sind im Haus oft wenig wirkungsvoll, da die Jagd im Haus mit deutlichen Blutspuren verbunden und daher wenig wünschenswert ist.
Sollte sich der Mäusebefall trotz aller Versuche nicht reduzieren lassen, stehen wir Ihnen als qualifizierte Kammerjäger in Kerpen und Umgebung gerne zur Verfügung und lösen Ihr Problem nachhaltig, zuverlässig sowie kompetent. Unser Einzugsgebiet erstreckt sich über Kerpen, Hürth, Bonn, Köln und Aachen.